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Legende

MacPara Marvel, LTF 2/EN C

MacPara Marvel

Der Marvel ist der Gleitschirm für alle Piloten, die nach Höchstleistung in der EN-C Kategorie suchen. Der MacPara Serienhochleister nutzt die Innovationen des Magus XC2. Das Fliegen mit dem Marvel ist Spaß auf höchstem Leistungsniveau. Sie glauben uns nicht? Dann probieren Sie es selbst.

Intensive Tests haben es uns ermöglicht, einen ausgewogenen Gleitschirm mit einfachen Start-Eigenschaften und bravem Extremflugverhalten zu entwickeln. Der Schirm ist mit nur 5,48 kg in der Größe M sehr leicht und macht in vielen Fällen einen zweiten Leichtschirm überflüssig. Ein feines Handling gepaart mit sportlicher Agilität zeichnen den Marvel aus. Die Kappe gibt jederzeit ein gutes Feedback, ist dabei sehr stabil und lässt auch lange Flüge in turbulenten Bedingungen ohne Stress zu. Ob bei schwachen Bedingungen im Flachland oder anspruchsvoller Alpenthermik, der Marvel begeistert!

Die Anströmkante der Kappe wird durch eine Mylar-Verstärkung mit Stäbchen stabilisiert und ist damit auch für hohe Geschwindigkeiten ausgelegt. Der Marvel ist mit dünnen Tragegurten und Wettkampfleinen ausgestattet, die seine sportliche Silhouette noch einmal unterstreichen. Dabei verfügt er über eine moderate Streckung von 6,48.

Dünne Tragegurte, eine verstärkte Anströmkante, Wettkampfleinen und seine ausgewogene Streckung machen aus dem Marvel die erste Wahl für Streckenjäger und Wettbewerbspiloten, die Wert auf einen sicheren Serienschirm legen.

 

Design

Designs Marvel

 

Spezifikation

Materials

Obersegel Eintrittskante: Skytex 9092, Coating E85A 45 g/m2
Obersegel Hinterkante: Skytex 9017, Coating E38A 40 g/m2
Untersegel: Skytex 9017, Coating E38A 40 g/m2
Hauptrippen: Skytex 9017, Coating E29A 40 g/m2
Querverstrebungen: Skytex 9017, Coating E29A 40 g/m2
Zwischenrippen: Skytex 9017, Coating E38A 40 g/m2
Gallerieleinen: Edelrid Aramid/Kevlar 6843 -60, -80 kg
Stammleinen: Edelrid Aramid/Kevlar 7343 -280 kg, -230 kg, -190 kg

Der Marvel  wird aus bewährten Materialien mit bekannter Qualität und Haltbarkeit hergestellt: Skytex 40 von Porcher Sport. Da bei allen Schirmen als erstes die Eintrittskante altert, verwenden wir dort Skytex 45 Evolution mit E85A Beschichtung. Für weniger beanspruchte Teile des Segels verwenden wir Skytex 40 Classic mit E38A Beschichtung. Für alle Rippen und Diagonalrippen verwenden wir Skytex 40 mit E29A “hard finish” Beschichtung. Dieser Mix gibt dem Schirm den Vorteil sowohl leicht als auch langlebig zu sein. Die verschiedenen Teile werden so verarbeitet um ein möglichst sauberes Segel zu erhalten.  

Spezifikationen

  Marvel 23 Marvel 25 Marvel 27 Marvel 29 Marvel 38
Zoom [%] 92.5 96.5 100 104 119
Fläche ausgelegt [m2] 23.1 25.14 27 29.2 38.23
Fläche projiziert [m2] 20.33 22.13 23.76 25.7 33.65
Spannweite ausgelegt [m] 12.24 12.77 13.23 13.76 15.74
Streckung ausgelegt 6.48 6.48 6.48 6.48 6.48
Flügeltiefe [m] 2.38 2.48 2.57 2.67 3.06
Anzahl Zellen 75 75 75 75 75
Schirmgewicht [kg] 5.7 5.9 6.2 6.4 7.3
Startgewicht [kg]* 70-87 80-98 90-110 105-130 140-185
Min. Geschwindigkeit [km/h] 23-25 23-25 23-25 23-25 23-25
Trimmgeschwindigkeit [km/h] 37-39 37-39 37-39 37-39 37-39
Max. Geschwindigkeit (beschleunigt)[km/h] 55-58 55-58 55-58 55-58 55-58
Gleitzahl max. 10 10 10 10 10
Min. Sinken [m/s] 1.05 1.05 1.05 1.05 1.05
Zertifizierung EN-C EN-C EN-C EN-C -

   * Startgewicht = Nacktgewicht + ca. 20 kg

 

Zeitungen

Mac Para Marvel – test

Thermik – Magazin für Gleitschirm

5-2012 (www.thermik.at)

Bereits 2011 in St.Hilaire erklärte uns Mac-Designer Peter Recek, dass sein neuer C-Schirm dem Serienhochleister Magus XC2, den wir derzeit testeten, gänzlich ähnlich sei. Nun, wir wollten es genau wissen...

Testpilot: Franz Altmann
Fotos: Franz Altmann, Norbert Aprissnig

Gleich vorweg: Die herbstliche Feuertaufe im Rahmen unseres alljährlichen C-Testivals im thermisch hochaktiven Castejon de Sos hinterließ, den Marvel betreffend, ein ambivalentes Bild. Die Testmannschaft war sich einig, einen hochgradig leistungsstarken und gleichermaßen anspruchsvollen Hochleister zu fliegen. In der Tat war der (gefühlte) Unterschied zwischen XC2 und Marvel im Grunde marginal. Und das nicht zu Unrecht, soll doch der Marvel aus einem vielversprechenden Prototypen des XC2 weiterentwickelt worden sein. „Der Marvel ist dem XC2 ganz ähnlich. Auch die Gleitleistung ist annähernd dieselbe. Im beschleunigten Gleiten und im Topspeed sieht man dann doch einen kleinen Unterschied, das Handling ist wesentlich besser.“, so Peter. Damit dürfte alles klar sein...

Nach vielen Stunden unter dem XC2 fühlt sich der Marvel wie Nach-Hausekommen an. Die 2 Zellen und 0,17 Punkte Streckung weniger (75 zu 77 Zellen, Streckung 6,48 zu 6,65) sind alleine mit dem bloßen Auge kaum erkennbar. Auch die Grundform ist gänzlich Mac-typisch: Gen Außenflügel nur zögerlich verjüngend ist das Ohr letztlich aber doch ein wenig gepfeilt, die Hinterkante ein dezenter, homogener Bogen. Wahrlich, eine majestätische Sichel!

Beim Blick auf die technischen Daten fällt sofort die 38ger Größe auf: Den Hochleister gibt es auch in einer Tandemgröße - was für Doppelsitzer-Streckenflieger äußerst interessant sein könnte. Gütesiegel gibt es in der für 140 bis 185 Kilogramm anberaumten Größe allerdings keines.

Mit seinem Vorgänger, dem Envy II, hat der Marvel konstruktiv nicht mehr viel gemeinsam. Wie die meisten anderen Hersteller auch, setzt Mac Para in der Eintrittskante auf Nylonstäbchen, allerdings nur an nicht aufgehängten Rippen. Diese sind, wie in alten Zeiten, mit Mylar verstärkt, wohl um durch die hohen Belastungen durch die A-Aufhängungen sowie die der Vectorbänder auch langfristig keine Deformierungen zu riskieren. Die Stäbchen sind mit 2 mm Stärke und etwa 70 cm Länge in der Schirmmitte (nach außen kürzer werdend) relativ unspektakulär. Ihre Elastizität ist mitunter aufgrund der geringen Dicke hoch, die Knickempfindlichkeit allerdings auch. Beinahe alle Stäbchen in unserem Testgerät wiesen trotz peniblem „Zelle-auf-Zelle“-Zusammenlegen doch einen gewissen Grad an Verformung auf. In der Flugpraxis hatten diese Verformungen aber keinerlei spürbare Auswirkungen. Die Einarbeitung der Stäbchen ist gut, obwohl an manchen Stellen doch ein wenig rustikal. Immerhin: Sie sind leicht zu entfernen und somit auch auszutauschen.

Die Spannbänder sind hauchdünn und zwischen den je äußersten Galerieleinen der jeweiligen Stammleinengruppen aufgespannt. Einzig an die angedeuteten D-Ebene kommt ein über die gesamte Spannweite reichendes Band.

Das Leinenkonzept besteht aus einem klassischen Materialmix mit fortschrittlichem Setup. So sind alle Stammleinen ummantelt, die Mittelgalerien und Galerien nicht. Der Marvel ist ein Hybrid-Dreileiner, er hat ergo 3 Leinenebenen mit einigen Abspannungen von der C-Ebene auf die D-Ebene.

Die Tragegurte sind aufgrund ihrer Optik und Haptik eine Wucht! Mit 12 mm Breite sind sie äußerst schlank, dabei passabel bis gut verarbeitet und mit hochwertigen, schicken Harken-Rollen ausgestattet.

Trotz der vielen Zellen und seinem engräumigen Interieur ist der Marvel mit 5,9 kg vergleichsweise recht leicht, was sich (auch) beim Start positiv bemerkbar macht. Logisch, die Streckung von annähernd 6,5 will etwas pfeilförmig aufgelegt werden, die schöne Sichel füllt sich aber sehr verlässlich und kommt eher gemächlich, aber sehr verlässlich über den Piloten. Hektische Bremsausschläge ausgeschlossen, lässt sich die bereits beim Hochkommen recht steife Kappe noch recht gut korrigieren und manövrieren. Generell folgt sie jedoch lieber der Richtung des Zugimpulses, was besonders bei Seiten- bzw. Rückenwind von Vorteil ist. Ein Ausbrechen gibt es nicht, ebenso wie sich Schießtendenzen in Zaum halten. Der Marvel bereitet bereits am Boden Freude, trotz seiner beachtlichen Streckung und der vielen Zellen lässt er sich über die C-Ebene ganz herausragend handeln. Damit wird er auch auf spannenden Startplätzen keine Probleme bereiten. Top!

„On Air“ macht der Marvel keinen Hehl aus seine Bestimmung. Unmittelbar nach dem Start nimmt die sehr steife Kappe ordentlich Fahrt auf, der Schirm spielt seinen ersten Trumpf aus. Der Trimspeed von 40 km/h ist insbesondere in Verbindung mit der hohen Laufruhe beeindruckend - Verwirbelungen der Luft werden zwar unmittelbar vermittelt, leistungs und geschwindigkeitsminderndes Aufschaukeln fehlt jedoch vollends. Das ist so imposant wie gewöhnungsbedürftig. Wer sensible Schirmverrenkungen oder seitliches Abdriften in die Thermik gewöhnt ist, könnte erstmal etwas verdutzt sein: Der Marvel ist eine bocksteife Hochleistungssichel, die ohne Kommando leistungsstark, unbeeindruckt und stur geradeaus durch jedwede Luft fräst. Heber werden dabei sofort in Höhe umgesetzt, Schläge kaum gedämpft an den Piloten weitervermittelt. Dabei ist der Marvel aber nicht unsensibel, das Feedback kommt allerdings hauptsächlich über die Bremsen, die Agilität und die erforderlichen Steuerkräfte liegen im Mittelfeld. Dafür werden Bremsimpulse jedoch 1:1 exakt umgesetzt. Unverkennbar: Der Marvel ist ein Hochleister!

So bedarf es schon eines Piloten, der weiß, was er macht, Steigkerne zu isolieren und den Marvel in die adäquate Schräglage zu bringen. Dann aber folgt der zweite Trumpf: Hat der Pilot erstmal seine Position im Steigkern eingenommen, so dreht er leistungstark und sauber auf der Flügelspitze der Basis entgegen. Die harte Kappe quittiert Pilotenfehler, bestraft sie jedoch erst sehr, sehr spät und zeichnet sich durch eine immense Steigfreude aus. Vor allem bei zerrissener oder versetzter Thermik scheint es schier unmöglich, den Marvelpiloten zu übersteigen. Der Grund dafür ist wohl das außerordentliche Maß an Dynamik, welches im Hochleistungsprofil steckt. Auch wenn der Pilot kurzzeitig aus dem Bart fällt, setzt der Marvel die daraus resultierende Überfahrt umgehend wieder in Höhe um. Auch gibt es keinerlei leeseitiges „Anstehen am Bart“ und auch Pitchansätze sind maximal beim Reinbeißen in starke Thermik zu verzeichnen. Hebeln, schieben oder graben: Negativ! Kurzum: Der Marvel steigt phantastisch!

Dass ein wenig Erfahrung in der C oder D Klasse nicht schadet, um über die performance des Marvel verfügen zu können, ist logisch. Obwohl die starre Kappe alles andere als zimperlich ist, sollte der Pilot dennoch etwas mitdenken. Es stimmt schon - es ist zu verlockend: Selbst voll beschleunigt, also bei 56 km/h, gleitet der Schirm noch hervorragend und ist dabei auch in Turbulenzen sehr stabil. Trotzdem: Wenn er klappt, dann kommt schon mal ordentlich Fläche herein, und das ziemlich plötzlich. Der Schirm verliert dann schlagartig an Spannung. Hier hat es sich im rauen Testalltag bewährt, bei ausreichender Höhenreserve den Marvel zumindest ein wenig anfahren zu lassen. Das hat zwei Gründe: Erstens sind die Reserven bis zum Strömungsabriss der noch stehenden Seite begrenzt, zumindest unmittelbar nach der ungewollten Deformation. Zweitens reagiert der Marvel auf ein einmaliges Pumpen der eingeklappten Seite unliebsam: Zwar öffnete die eingeklappte Seite, das aber teils so impulsiv, dass Folgeklapper derselben Seite unvermeidlich sind. Umgekehrt fallen Einklapper, die man etwas andrehen lässt, absolut harmlos aus und während gemächlichen Wegdrehens bis maximal 180 Grad stabilisiert sich der Schirm und öffnet angenehm, langsam und weich. Trotzdem: Knapp am Relief empfiehlt es sich dennoch, den Schirm behutsam zu stützen. Frontale Einklapper sollten im Ansatz erwischt werden, der Marvel kann schon mal eine Rosette bilden, öffnet jedoch brav und fährt verlässlich wieder an.

Der Marvel besitzt große Dynamik, fürs Freestylen ist er dennoch kaum geeignet, da diese sehr gezielt eingesetzt werden will. Alleine hohe Wingover müssen schon gut getimed sein. Der Marvel wehrt sich entschieden gegen hektische Richtungswechsel. Wer den Dreh raus hat, fliegt aber dennoch hohe, ausladende, runde Wingover. An Geschwindigkeit fehlt es schließlich nicht! Nichtsdestotrotz muss man einsehen: Der Marvel ist zum Bolzen gebaut. Apropos: Das Speedsystem ist ein wenig schwergängig, aber effizient.

Die Ohren sind dank des geteilten A schnell herinnen und auch leicht zu halten. Die Sinkrate liegt im Mittelfeld, das Ansprechen auf Gewichtsverlagerung ist gut. Die Öffnungstendenz der Ohren ist in turbulenter, thermischer Luft groß, in wenig bewegter Luft bleiben sie herinnen hängen. Sachtes Aufpumpen öffnen die eingeklappten Außenflügel verlässlich.

Der B-Stall ist durch das Drei-Leinen-Konzept erwartungsgemäß effizient: Die Kappe schieb sich weit zusammen und die Sinkwerte erreichen annähernd 10 m/s. Die erforderlichen Kräfte sind moderat bis hoch, auf eine symmetrische Ausleitung sollte unbedingt geachtet werden, da der Marvel sehr zügig anfährt und die üblich rasante Fahrt wieder aufnimmt.

Es überrascht kaum, dass der Marvel in der Spirale sehr hohe Sinkwerte erreicht. Die Dosierbarkeit ist dabei gut, die g-Belastung im oberen Bereich. Der Ausleitung darf ruhig ein wenig unter die Arme gegriffen werden, da der Marvel - genau wie in allen anderen Fluglagen - von alleine herzlich wenig agiert. Dennoch ist ein subtiles Aufrichtemoment vorhanden - quasi die Lebensversicherung für Panikstarre. Auch stellt sich der Marvel kaum auf, er setzt jedoch die aus dem Schwung gewonnene Energie sofort in Steigen um. Ein wenig Achtsamkeit vor den eigenen Randwirbeln ist also von Vorteil!

Es ist schon beachtlich, wie groß die Entwicklungsschritte in den letzten Jahren geworden sind. Waren die 2er der letzten und vorletzten Generation noch heikel und leistungsmäßig vergleichsweise schwach, so glänzen die C-Schirme der neuen Generation mit herausragender Performance und ungeahnter Stabilität. Der Marvel repräsentiert vermutlich die Spitze dieses imposanten Entwicklungsstandes. Gleichzeitig ist der Vergleich mit LFT /DHV 2 eigentlich nicht mehr zulässig und auch der Vergleich mit höher klassifizierten Geräten der letzten Generationen hinkt gewaltig hinterher, da die neuen Geräte durchaus beherrschbar sind und eben um ein vielfaches stabiler. Viele Klapper passieren erst gar nicht - auch das ist ein wesentliches Sicherheitsplus. Dennoch ist der Marvel, was er ist: Ein Hochleister. Daran kann auch die Einstufung mit C nichts ändern. Er fliegt sich im Grunde wie ein Starrflügler: Einfach grandios! Wer „Top- of-the-Pop“-Performance in der C-Klasse will, der kann mit dem neuen Sportklasseschirm von Mac Para nichts falsch machen.

Kleiner, persönlicher Nachtrag: Ich werde immer wieder von interessierten Piloten gefragt, welchen Schirm man sich in dieser und jener Klasse kaufen solle. Im Grunde weiß ich dann nie, was ich antworten soll. Jeder Pilot ist anders und hat andere Ansprüche an einen Schirm. Die Vielfalt der Geräte spiegelt das ja auch deutlich wider. Der Marvel ist das allererste Testgerät, das tatsächlich auf meine persönlichen Bedürfnisse maßgeschneidert ist. Das erste Mal kann ich mit absoluter Überzeugung sagen: Den würde ich kaufen!

MATERIAL UND VERARBEITUNG

Material

★★★★★

Peter Recek lässt sich was das Material betrifft auf keine Experimente ein. Beständig und robust: Ein Schirm für viele Jahre!

Verarbeitung

★★★★

Könnte stellenweise etwas liebevoller ausgeführt sein, ist aber dennoch sauber und wird auch keine Probleme machen.
START-EIGENSCHAFTEN

Vorwärtsstart

★★★★★

Im Klassenvergleich tadellos. Sehr spurtreu!

Rückwärtsstart

★★★★★

Sehr gut, besonders die Manövrierbarkeit anhand der C-Ebene könnte exakter nicht sein.
FLUGVERHALTEN

Agilität

★★★★

Hochleistertypisch. Wer quirrliges Freestyle-Handling sucht, ist falsch beraten.

Steuerverhalten

★★★★★

Äußerst exakt. Lässt sich sehr feinfühlig führen, hört auf alle Inputs.

Klappverhalten

★★★

Verliert bei großen Klappern schlagartig die Spannung, ein bisschen Anfahren lassen ist ratsam. Manuelles Aufpumpen der eingeklappten Seite kann zu heftigen Öffnungsstößen führen.

Beschleuniger

★★★★

Ein wenig schwergängig, aber effizient. Zu deutsch: Kurz und knackig. Das darf man auch mögen!
ABSTIEGHILFEN

Ohrenanlegen

★★★★★

Mit den Anlegehilfen keine Kunst, öffnen je nach Belieben und Bedingungen.

B-Stall

★★★★

Effizient, problemlos.

Steilspirale

★★★★★

Tadellos: Hohe Sinkwerte möglich.
Technische Besonderheiten Hybrid-Dreileiner, hohe Streckung, Stäbchen-Verstärkungen.
Eignung Erfahrene, ambitionierte C-Piloten und Absteiger aus höheren Klassen, damit Strecken- und Wettkampfflieger.
Wertung mangelhaft ★★ durchschnittlich ★★★ gut ★★★★ sehr gut ★★★★★ ausgezeichnet

Thermik – Magazin für Gleitschirm

5-2012 (www.thermik.at)